WIR INSZENIEREN RÄUME Auch DEN ÖFFENTLICHEN

  • Neugestaltung und Inszenierung des Lorley-Plateaus

    Die Loreley, im Herzen des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal, ist eine der bedeutendsten touristischen Destinationen Deutschlands. Ein neugestalteter Kultur- und Landschaftspark mit einem neuen Ausstellungsraum (“Mythoshalle”) auf dem Loreley Plateau soll Besucher*innen aus aller Welt in seinen Bann ziehen. Im Team mit Hollenbeck Architektur und Maier Architekten erarbeiteten wir die inhaltliche Konzeption und Umsetzung des Vermittlungskonzeptes.

  • Erlebnisaufzug Burg Altena

    Mit dem Erlebnisaufzug Altena entstand „ein neues Tor zur Burg“, das die Besucher vom Herzen der Stadt direkt ins Innere der Burg führt. Von der Fußgängerzone führt ein 90 Meter langer Tunnel in den Berg hinein und von dort ein hochmoderner Aufzug 80 Meter hinauf in den Burghof. Der Weg ist als Erlebnisparcours inszeniert, auf dem die Besucher die Geschichte der Burg und ihre Bedeutung für die Region multimedial erleben können. Als der Erlebnisaufzug Altena 2016 mit dem German Design Award ausgezeichnete wurde, lobte die Jury das „bemerkenswerte Gesamtkonzept, das Architektur, Denkmalschutz, Tourismus und Edutainment perfekt zu einer Einheit verbindet.“

    Das Projekt basiert auf einer eigenen Wirkungsanalyse aus dem Jahr 2010 und wurde 2014 in der Arbeitsgemeinschaft “Lim und Freunde, Hollenbeck Architekten und projekt2508 GmbH” umgesetzt.

  • TouchTomorrow-Lab im Deutschen Museum Bonn

    Aufgrund des überregionalen Erfolges des TouchTomorrow Trucks der Dr. Hans Riegel-Stiftung und seiner hohen Nachfrage in der Region Köln/Bonn, soll im Deutschen Museum Bonn ein stationäres Angebot entstehen. Mit der Zielsetzung der MINT-Förderung und in Hinblick auf die künftige Profilschärfung des Museums im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Wir haben die Konzeption, Gestaltung und Umsetzung betreut.

  • Papiermuseum Düren

    Nach 25 Jahren wurde das Papiermuseum Düren architektonisch, inhaltlich und gestalterisch überarbeitet und neustrukturiert. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekten, Gestalter und Konzeptioner Hollenbeck Architektur kuratierte expo2508 diese Neugestaltung, bei der das Thema Papier in all seinen Facetten präsentiert wird. Dafür erhielt das Papiermuseum Düren den German Design Award 2020.

  • LVR-Industriemuseum Engelskirchen

    Das LVR-Industriemuseum „Ermen & Engels“ ist in einer ehemaligen Baumwollspinnerei beheimatet. Der neugestaltete Ausstellungsraum führt in die Geschichte der Fabrik und die einstige Produktion ein, bevor die Besucher das erhaltene Wasserkraftwerk bestaunen können. Im Auftrag des LVR entwickelte und realisierte expo2508 gemeinsam mit designbauwerk und der Grafikdesignerin Ruth Biniwersi die Gestaltung für den Einstieg in die Dauerausstellung.

  • Erlebnisraumkonzept für die Brömserburg

    Seit rund 1.000 Jahren gehört die Brömserburg zu Rüdesheim wie der Rhein und die Reben. Seit 2019 werden die Neben- und Außenanlagen saniert und die Burg instandgesetzt. expo2508 erstellte ein Erlebnisraumkonzept, in dem Exponate und mediale Installationen im historischen Ambiente reizvoll in Szene gesetzt werden.

  • NetzwerkMuseum Oberharz

    Vier museale Einrichtungen im UNESCO-Weltkulturerbe Oberharz sollten im Kontext der Bergbauregion Oberharz zu einem „NetzwerkMuseum Oberharz“ zusammengeführt werden. Im Auftrag der Stiftung Welterbe im Harz entwickelte expo2508 im Verbund mit dem Büro für Bauwerkssanierung Dr. Strack ein Museumsentwicklungskonzept samt individuellem Masterplan für jeden Standort.

  • Blackbox in der GIZ-Lernlandschaft

    Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bildet in ihrer Akademie in Bonn Fach- und Führungskräfte der internationalen Zusammenarbeit aus. Bereits 2012 entwickelten wir gemeinsam mit mgp Missall Gies & Partner die „Lernlandschaft“ als interaktiven Trainingsort. 2017 haben wir gemeinsam eine der zentralen Stationen, die begehbare Blackbox, neu konzipiert und gestaltet.

  • Karl Marx Haus Trier - Gestaltung der neuen Dauerausstellung

    Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx wurde die Ausstellung im Museum Karl-Marx-Haus Trier rundum erneuert. expo2508 und Hollenbeck Architektur entwickelten in einer Arbeitsgemeinschaft, in Zusammenarbeit mit Mathias Lim und Freunde, das Ausstellungsdesign für die neue Dauerausstellung. Die Eröffnung der neuen Dauerausstellung „Von Trier in die Welt: Die Wege des Karl Marx (1818-1883) und seine Ideen bis heute“ erfolgte im Jubiläumsjahr 2018.

  • Mon-Chronik: Stadtgeschichte authentisch erzählt

    In der MonChronik, einem dezentralen Stadtmuseum, haben wir acht Geschichtsorte in Monheim verknüpft und inszeniert, darunter das Aalfischerei-Museum, das Karnevalskabinett, der Schelmenturm und das Ulla-Hahn-Minimuseum. Besucher*innen können den Spuren der stadtbekannten Gänse folgen und sich mit der MonChronik-App auf ganz persönliche Entdeckungstour durch die Stadt begeben.